Nützliches Zubehör für Saxophon – weil’s Sinn macht

Für das Saxophonisten-Leben rundum ausgestattet

| Foto: Shutterstock von Tinxi

Mit dem Saxophon hast du dein Lieblingsinstrument entdeckt. Die passende „Kanne“ hast du bereits entdeckt und längst dein persönliches Übungsprogramm auf dem Holzblasinstrument mit den facettenreichen und emotionalen Tönen gestartet. Es gibt zahlreiche Artikel, mit denen du dir und deinem Instrument das gemeinsame Leben erleichtern kannst. Nützliches Zubehör für Saxophon:

Check it: Zubehör für Saxophon von Transport bis Pflege

  • Ohne Transportverpackung geht gar nichts
  • Ersatzblätter immer mit dabei
  • Feuchtigkeitsoptimierte Aufbewahrung für die Sensibelchen
  • Tuning-Anforderungen beim Naturinstrument
  • Ständermaterial und Pflegeutensilien

Zubehör für Saxophon – ohne Transportverpackung geht gar nichts

Mit deinem Saxophon spielst du emotionale Melodien, hauchst dem Instrument deine ganze Seele ein. Kein Wunder, genau dafür ist es prädestiniert. Allerdings ist es nicht nur musikalisch sensibel, sondern auch hinsichtlich seiner Bauweise inklusive Klappen, Mundstück und vielem mehr. Und wie nebenbei ist es auch noch wertvoll.

Allerdings willst du nicht immer nur zu Hause spielen, sondern auch in der Musikschule, mit anderen Musikern, im Proberaum und gerne auch auf der Bühne. Es liegt auf der Hand, dass das Instrument vor mechanischen Bekanntschaften mit Fremdkörpern, vor Umwelteinflüssen und vielen weiteren Faktoren geschützt werden will und soll. Zur Pflichtausstattung als Zubehör für Saxophon gehört die sichere Transportverpackung. Weil das Sax sich das verdient hat.

Immenses Angebot wie in der Lederwarenabteilung

Am Markt  gibt  es dafür unterschiedlichste Varianten vom Hard-Koffer bis zum Softbag mit ihren jeweils eigenen Vorzügen und unterschiedlichen Formen. So ist ein schlichter Rechteck-Koffer aus ABS-Material praktisch stapelbar, was insbesondere beim Transport im Pkw seine Vorteile bietet. Nicht zu vergessen, dass dieses Material extrem robust ist.

Die individuelle und mobile Variante: Form-Cases

Allerdings ist klar, dass nur wenige Saxophonisten ihr Instrument überhaupt aus der Hand geben, auch nicht unterwegs. Die Anforderung lautet dann oftmals: Stabilität bei geringem Gewicht und möglichst hohem Tragekomfort, meistens auch ausgestattet mit Tragegriff und Schultergurt. Als praktische Lösung  haben sich im Laufe der Jahre die Form-Cases herauskristallisiert. Die geben dem Instrument die erforderliche Sicherheit und dir den gewünschten Bewegungsfreiraum. Stapeln lassen die sich nicht. Aber das willst du auch gar nicht..

Ein gutes und typisches Beispiel ist das Selmer Reference Tenor Sax Case. Ein sicheres Zuhause für das wertvolle Instrument, konzipiert für Tenor-Saxophon. Du findest den Formkoffer auf dieser Produktseite auf thomann.de.

Sichere und individuelle Aufbewahrungsmöglichkeit | Foto: von Thomann

Wenn der gesamte Hausstand mit muss – Trekking-Bags

Was wir da zuweilen alles mitschleppen, wird uns oftmals erst bewusst, wenn’s zu spät ist. Macht aber auch nichts. Dann muss das Transportbehältnis eben größer gewählt werden. Und auch dafür gibt es pragmatische und funktionale Lösungen. Die nennen sich dann – kein Scherz – beispielsweise Trekking-Cases.

Hauptvorteil ist, dass man da eine Menge hineinbekommt und zugleich alles seinen wohlgeordneten Platz hat. Bedenken musst du natürlich auch, dass das Gewicht zunimmt, worüber deine Gelenke nicht unbedingt erfreut sind. Also achtest du darauf, dass das Case wie ein klassischer Trolley über Rollen und ein Zuggestänge verfügt. Dann funktioniert das wunderbar. Hier ein Beispiel mit dem Thomann Trekking Case Tenor Sax W. Und hier die Produktseite auf thomann.de.

Die Dinger heißen wirklich so: Trekking-Cases | Foto: von Thomann

Ersatzblätter: Weil auch das beste Blatt nicht ewig hält

Grundsätzlich immer dabei haben solltest du eine gewisse Anzahl von Ersatzblättern. Welche du üblicherweise verwendest, kannst du nur selbst entscheiden und wird sich im Laufe der Jahre vermutlich sogar ändern. Entweder hast du dich für deine bevorzugte Marke und Stärke felsenfest entschieden oder du probierst mal was Neues.

Seit Herbst 2020 auf dem Markt sind beispielsweise die Blätter für Tenorsaxophon aus Carbon-Kurzfasern und gemahlenem Kupfer von Harry Hartmann. Die Fiberreed-Copper-Blätter sind extrem reißfest, stabil und trocknen nicht aus. Zu finden auf dieser Produktseite auf thomann.de.

Absolut widerstandsfähig und pflegeleicht | Foto: von Thomann

Blattetuis als optimale Aufbewahrung für die empfindlichen Reeds

Darüber hinaus widmest du den Blättern spezielle Aufmerksamkeit. Immerhin weißt du, wie empfindlich die sind und wie sie auf ein mögliches Austrocknen reagieren. Letztlich gehören die Reeds zu den sensibelsten Teilen des Saxophons schlechthin. Seit ein paar Jahren angeboten werden feuchtigkeitsregulierenden Blattetuis, die über nachfüllbare Feuchtigkeitsspender verfügen. Als praktisch erwiesen hat sich etwa das Hygro Reed Case Tenorsax von Vandoren. Und eine solche Lösung macht unbedingt Sinn. Schau mal auf die Produktseite auf thomann.de.

Integrierte hydrogene Feuchtigkeitsspender | Foto: von Thomann

Stimmgerät – Problematik des Stimmens beim Naturinstrument

Ein reines Naturinstrument zu stimmen, hat immer seine besonderen Anforderungen. Einfach ein fettes Stimmgerät anzuklemmen funktioniert allenfalls fragwürdig, zumal du ansonsten die Eigenschwingungen des Instrumentes beeinträchtigst. Wie bei einer E-Gitarre ein Kabel reinstecken entfällt. Und akustisch zu stimmen, birgt eine ganz pragmatische Problematik: Du hörst die anderen und die anderen hören dich.

Vorgestellt hat Korg den sogenannten WI-Tune, ein Stimmgerät mit integriertem Sender und Empfänger, bei dem ein winziger und somit nicht störender Clip im Haltegurt des Instruments integriert ist. Die Version für Saxophon heißt Wi-Tune WR-01S.

Saxophon-Ständer: Damit du auch mal durchatmen kannst

Und nein,  selbstverständlich musst du dein Sax nicht ununterbrochen in den Händen halten. Einfach in die Ecke stellen, darfst du es auch nicht. Könnte sein, dass das gute Teil dann enttäuscht ist und das mit verstimmten Tönen quittiert. Das will sagen:

Damit du das Saxophon nicht in jeder Spielpause demontieren musst, um es in den Koffern zu kriegen, brauchst du einen simplen Saxophonständer. Sinnvoll dann, wenn sämtliche Instrumentenhalterungen mit  einem Kunststoff-Schutzüberzug völlig umspritzt sind, wie bei dem Saxophon-Ständer für Tenor und Alt von K&M. Wirf mal einen Blick auf diese Produktseite auf thomann.de.

Simpel und banal, aber zwingend nötig | Foto: von Thomann

Notenpult – stabil und variabel einstellbar

Weshalb hast du Noten gelernt und dir in endlosen Stunden das Hirn zermartert, wenn sie dir im entscheidenden Moment nicht zur Verfügung stehen? Ein Notenständer darf einfach nicht fehlen. Der muss keinesfalls kostspielig, aber unbedingt funktional sein. Idealerweise entscheidest du dich für ein Orchesternotenpult. Die Vorzüge sind neben der Stabilität die breite Auflagefläche und die individuelle Einstellbarkeit ganz nach deinen Anforderungen.

Praktisch, günstig und bewährt ist das Thomann Orchesternotenpult mit Lochplatte. Gefertigt wird es aus pulverbeschichtetem Stahl in schwarzer und somit bühnentauglicher Farbe. Das Pult findest du auf dieser Produktseite auf thomann.de.

Keine selbstzusammenklappende Kindergartenlösung | Foto: von Thomann

Und der Saxophonist sprach: Es werde Licht.

So weit, so gut. Du hast eine vernünftige Ablage für dein Notenmaterial gefunden. Aber die Noten findest du bei der Probe oder auf der Bühne noch immer nicht. Der Grund: Es ist schlichtweg zu dunkel. Kann passieren, ist aber nicht das geringste Problem. Gelöst wird diese Anforderung mit Licht, spricht: mit einer Pultleuchte.

Für diese Zwecke gibt es mittlerweile sehr interessantes und funktionales Zubehör für Saxophon. So etwas die 12244 Double2 LED FlexLight von K&M. DAbei handelt es sich um eine Clip-Notenpultleuchte mit zwei flexiblen Schwanenhälsen, die wiederum jeweils mit zwei  LEDs konfektioniert sind. Sattes Licht direkt auf den Punkt gebracht. Weitere Details auf dieser Produktseite auf thomann.de.

Ohne Licht siehst du nix | Foto: von Thomann

Pflegeutensilien immer an Bord

Selbstverständlich gehörst du zu jenen, die ihr Instrument nach Gebrauch vorbildlich pflegen. Nur lobenswert und sinnvoll. Andernfalls würdest du aufwendige Reparaturen riskieren. Und das willst du nicht. Zunächst klar ist, dass die Feuchtigkeit nach dem Spielen wieder entfernt werden muss. Damit es keine unschönen Rückstände gibt und die erforderliche Hygiene gewährleistet bleibt.

Sinnvollerweise nutzt du dafür einen Sax-Wischer, etwa den seit Jahren bewährten und beliebten Wischer 6510 von Kölbl. Gedacht ist er  für die Reinigung des Korpus‘, ausgestattet mit Band und Gewicht zum leichten Einfädeln. Der belastet dein Budget kaum spürbar, bringt aber großen Nutzen. Schau mal auf diese Produktseite auf thomann.de.

Nicht minder sinnvoll ist es, die Pflegeutensilien im kompletten Set dabei zu haben. Letztlich bleibt es nicht nur bei den Durchziehwischern. Ebenso benötigst du Korkfett, Tonloch-Reiniger, eine Mundstück-Bürste Reinigungspapier, das Poliertuch und mehr. Alles zusammen bietet das Pflegeset für Saxophon von Yamaha, zu finden auf dieser Produktseite auf thomann.de.

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Spezielle Anforderungen hast du als Saxophonist selbstverständlich an dein Mundstück. Viele haben auch gleich mehrere mit dabei. Die Suche nach dem idealen Sax-Mouthpiece kann lange dauern. Hier unser Artikel zum Thema „Saxophon-Mundstücke: Finde das zu dir optimal passende Modell“.

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