Kleines Schmunzeln gegen Lockdown-Lethargie

Wie Tiere sich mit Musik die Langeweile vertreiben

| Foto: extrahiert aus YouTube-Video

Gespaltene Hektik: Die „Systemrelevanten“ rasen durch den Tag und kämpfen bewundernswert gegen das Corona-Virus. Künstler und Co. sind wie die meisten anderen zum Ausharren verdammt. Ausgebremst versuchen wir die Monotonie irgendwie sinnvoll zu füllen. Langweilen die Tiere sich auch? Die hier in diesem Video jedenfalls nicht. Aber schaut selbst:

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Tierischer Musikspaß

Aus dem Kuriositätenkabinett: Band der Tiere

Trommelnde und tanzende Hunde sind kaum zu bremsen. Ein Orang-Utan wedelt zum Rhythmus der Musik mit den Armen durch die Luft. Ein Seehund spielt auf dem Saxophon, die Katze bedient das Keyboard. Und spätestens der Hai ist nun wirklich nicht echt. Das ist schon irre, was sich in diesem Video zusammengefunden hat.

Verwirrte Realität der sich verstehenden Tiere

Vermutlich würden die tierischen Musiker sich in der Realität nicht derart blendend verstehen. Letztlich ist das eine charmante, aber etwas unwirkliche Zusammensetzung. Aber Spaß macht’s dennoch, sie die kunterbunte Truppe

Auf demselben musikalischen Nenner statt spinnefeind

Nun gut, dass Musiker zusammenspielen, die sich eigentlich nicht aufs Fell gucken können, kennen wir auch in unserer menschlichen Welt. Den meisten, darunter teilweise sehr berühmte und legendäre Bands wie die Beatles, ist irgendwann der Ruhm zu Kopf gestiegen. Verständlich, schließlich ist das Leben im ewigen Hype genauso surreal wie das Zusammenspiel von Hund und Katze, die sich üblicherweise eher spinnefeind sind.

Die digitalen Kanäle als Ventil für Kreativität

Überhaupt ist es beeindruckend wie Musiker und andere Kreative in den Zeiten von Covid-19 reagieren. Live-Veranstaltungen sind nicht durchführbar. Wann Konzerte wieder stattfinden können, der Tour- und Livebetrieb wieder losrollt und auch Privatfeiern wieder mit Bands oder DJs besetzt werden, weiß gegenwärtig kein Mensch.

Also wird zur fest verabredeten Uhrzeit von Balkonen und über Dächer gespielt. An die Stelle von Live-Konzerten treten zahlreichende in den Social-Media-Kanälen gestreamten Videos von Wohnzimmerkonzerten. Teilweise spielen die Musiker sogar per Videokonferenz über Medien wie Skype & Co.

Lockdown mit Freude füllen, statt mit den Hufen zu scharren

Die Musik steht keinesfalls still. Sie hat sich lediglich ein neues Ventil gesucht, bzw. nutzt die digital kontaktfreien Möglichkeiten. Irgendwas muss man ja tun, um nicht einzurosten. Wir können wie Tiere mit den Hufen scharren, bis es wieder eine Öffentlichkeit gibt. Ober wir versuchen, die Zeit mit ein wenig Freude zu füllen. Sicherlich die bessere Variante.

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Hast du Lust auf noch mehr kuriose Videos bekommen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unseren Artikel zum Thema „Percussion-Fake“.

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