Wenn ein Goldie das Spiel auf der Kalimba genießt

Ach, wäre ich doch ein Hund

| Foto: extrahiert aus YouTube-Video

Die Sonne geht auf, wenn du auf einem Instrument spielst und ein Hund die Klänge sichtlich genießt. Dass das kaum hammerharte Rocksounds sein dürfen, versteht sich von selbst. Tiere sind bekanntlich sensibler als wir Menschen. Dein Fellkamerad wird sich kaum im ohrenbetäubenden Speed-Metal suhlen wollen. Aber die charmanten Klänge der Kalimba machen’s möglich. Schaut selbst, hier geht die Sonne auf:

Zu Unrecht oftmals unterschätzt

Die Kalimba ist ein oftmals unterschätztes Instrument. Auf den ersten Blick scheint sie rudimentär und unspektakulär;  kaum traut man ihr zu, ein echtes Musikinstrument zu sein. Dabei hat das ursprünglich aus Afrika stammende „Daumenklavier“ nicht nur eine riesige Tradition, sondern weiß auch viele Geschichten zu erzählen, die andere erst noch erleben müssen.

Wohlklingend und ideal für ruhevolle Entspannung

Außerdem punktet die Kalimba mit Wohlklang und lässt sich in unterschiedlichsten musikalischen Genres wie Jazz, Pop und Volksmusik einsetzen. Und das auch und eben gerade zur Entspannung mit meditativer Musik. Wie genussvoll beruhigend die Kalimba auch auf Hunde wirkt, beweist unser Fundstück im Web, das wir Euch nicht vorenthalten wollen:

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„Here Comes The Sun” mit Golden-Retriever-Publikum

Schauspieler oder Musikgenießer?

Angesichts der Treue, die Hunde ihren menschlichen Freunden entgegenbringen verbleibt natürlich die Frage, ob der Goldie in diesem Video sich nicht auch pietätvoll über etwaige Spielfehler und schräge Töne hinweggesetzt hätte, falls alles krumm und schief klingen würde. Vielleicht hätte er sich voller Verständnis für die menschliche Sehnsucht nach Anerkennung und „auf den Arm wollen“ nichts anmerken lassen und sich trotzdem gespielt entspannt hingelegt. Man weiß es nicht.

Kein Grund für schauspielernde Verstellung

Für schauspielernde Verstellung hat er hier jedenfalls keinen Grund. Die Interpretation des Beatles-Hits aus dem Jahr 1969 ist sehr gut gelungen und macht gerade aufgrund der Kalimba Spaß anzuhören. Wir immer liegt die klangangenehme Kunst bei der Kalimba in der Reduktion aufs Wesentliche und dem Spiel mit Fingerspitzengefühl. Der Goldie weiß wahrscheinlich nicht, wovon wir reden. Falls doch, ist ihm das egal. Er lauscht dem Klang, genießt den Augenblick. Ach, wäre ich doch ein Hund.

Habt auch ihr Erfahrungen mit musikliebenden Haustieren? Wir freuen uns auf eure tierischen Kommentare.

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