Manchmal reicht ein aussagekräftiges Riff

20 Alltime-Favorites unter den E-Gitarren-Intros präsentiert von Rick Beato

| Foto: extrahiert aus YouTube-Video extrahiert

Nicht grundlos basteln Musiker ausgiebig an den ersten Tönen ihrer Songs. Durchaus beeindruckend, dass man bereits mit dem Intro einen derartigen Wiedererkennungswert schaffen kann. Noch kein Wort gesungen, bisweilen hat noch nicht mal die ganze Band eingesetzt. Trotzdem ist jedem Zuhörer innerhalb von Sekunden bewusst, um welchen Titel es sich handelt. Rick Beato stellt seine Lieblings-Intros vor:

Rockiges Edutainment mit Rick Beato

Rick Beato ist Musikproduzent, Komponist, Multiinstrumentalist und Musiklehrer. Bekannt und beliebt ist er dafür, immer wieder Songs, Tracks und Sounds zu analysieren. In seinen YouTube-Videos gibt er seine Meinung auf pointierte, dann wieder leicht wütende oder konzentrierte Weise wieder, was zu seiner großen Beliebtheit beiträgt. Auf seinem YouTube-Kanal hat er fast 1,7 Mio. Abonnenten. Einer der vermutlichen Gründe: Education wird bei Rick Beato zu Edutainment.

Geschmacksache, aber interessante Auswahl

Die Intros hat seine Favorite-Intros in einer Top-20-Liste zusammengestellt, wobei er immer wieder darauf hinweist, dass die Auswahl und Reihenfolge, keine wirkliche Wertung, allenfalls seinen Geschmack darstellt. Klar ist auch, dass er in seinem Betrag nicht annähernd die gesamte Musikgeschichte widerspiegeln kann. Konzentriert hat Rick sich deshalb hauptsächlich auf Rocksongs aus den 60er- und 70er-Jahren.

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Intros, die sofort sagen, welcher Song gleich abgeht

Seine Wahl fällt auf Titel wie „Sunshine Of Your Love” von Cream, „Money For Nothing”  von den  Dire Straits, „Layla“ von Eric Clapton oder den Hits der Hollies „Long Cool Woman“. „Satisfaction” von den Rolling Stones darf ebenso nicht fehlen, wie beispielsweise „Back In Black“ oder „Hells Bells“ von AC/DC. Angetan haben es ihm auch „Message In A Bottle“ von Police oder „Walk This Way“ von Aerosmith und zahlreiche weitere.

Manches Intro bleibt ein Mysterium

Und ziemlich zum Schluss zeigt Rick das vermutlich kürzeste Intro, über dessen Entstehung Musiker und Musikliebhaber noch immer ausgiebig diskutieren, den Anfang von „A Hard Days Night“ von den Beatles. Das Wiedererkennungsintro besteht lediglich aus einem Akkord. Könnte ein Problem sein, den einfach nachzuspielen. Kaum ein Akkord hat so viele Diskussionen ausgelöst wie dieser. Handeln könnte es sich beispielsweise um diese: Gsus4/D, G11sus4, G7sus7/A, Dm11 with no 9th, Gm7add11, G9sus4/D und zahlreiche weitere.  Könnte auch sein, die E-Gitarre ist einfach umgefallen. Es bleibt ein Mysterium.

Welche sind eure beliebtesten Intros?

Nicht nur für aufstrebende Gitarreros kann es lohnenswert sein, sich mit den Songs bzw. Intros zu beschäftigen. Ihr müsst ja nicht gleich alle einüben; aber vielleicht findet ihr die eine oder andere Idee, mit der ihr euer Repertoire durch Klassiker der Rockgeschichte erweitert. Welche Intros findet ihr besonders spannend; welche spielt ihr gerne?

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Zu den Songs,  die man auf Anhieb erkennt, gehört sicherlich auch Hotel California. Hier geht es zu einer abgefahrenen Coverversion, die komplett von einer 6-jährigen Multiinstrumentalistin eingespielt wurde: „One-Girl-Band der besonderen Art“.

Keine Kommentare zu “20 Alltime-Favorites unter den E-Gitarren-Intros präsentiert von Rick Beato”
  1. Ich hasse Deo-Videos, wo man das akustische Anschlagen der Saiten lauter hört als das verstärkte Signal.

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