Nervige Konzertbesucher im Tiefflug

11 Momente, in denen Rockstars ihre Fans von der Bühne gekickt haben

| Foto: extrahiert aus YouTube-Video

In Sportstadien gibt’s die Flitzer; über die Rockbühnen trudeln immer wieder ähnliche Störenfriede. Typen, die das Konzert stören und da einfach nicht hingehören. Stellt sich die Frage: Was verdammt nochmal machen die da? Nicht selten, dass sie höchst unsanft wieder von der Bühne geschmissen werden. Schaut euch die Situationen an, in denen die Bühnenstars keinen Spaß verstanden:

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Wenn ein aufgedrehter Idiot vorüberfliegt …

Wenn man auf dem verkehrtesten Platz des Augenblicks turnt

Es ist wie überall im Leben: Wo gearbeitet wird, haben Fremdlinge einfach nichts zu suchen. Sei das hinter der Kneipentheke, beim Schlachter oder auf dem Green im Fußballstadion. Die jeweiligen Reviere sind bestens aufgeteilt und das ist durchaus sinnvoll. Irrwitziger Weise passiert es bei Rockkonzerten immer wieder, dass Typen aus dem Publikum meinen, sie dürften einfach mal auf die Bühne klettern.

Tausende wollten die Eigeninszenierung schon immer mal nicht sehen

Möglicherweise sind sie aufgrund von benebelnden Substanzen nicht mehr ganz Herr ihrer Sinne. Vielleicht haben sie auch schlichtweg den Schuss nicht gehört. Da sind teilweise Tausende von Zuschauern in der riesigen Veranstaltungshalle oder beim Open Air, die sich auf den Auftritt ihrer Lieblingskünstler freuen. Weshalb sollten die sich darüber freuen, dass irgendwer plötzlich über die Bühne wackelt, der mit dem Geschehen nicht das Geringste zu tun hat? Sorry nein, hier gehörst du nicht hin.

Erklärbar allenfalls durch geistige Verwirrung und berauschende Substanzen

Ist es eine falsch verstandene Suche nach Aufmerksamkeit der Crowd? Mag sein, dass diejenigen meinen, es sei besonders witzig, die Bühne zu entern. Darüber, dass sie einen durchkonfektionierten Auftritt durcheinanderbringen und die Musiker stören, scheinen sie sich keinerlei Gedanken zu machen. Vielleicht sind sie nur durchgeknallt oder haben deutlich zu tief in die alkoholische Glaskugel geblickt. Ja, die Gäste haben allesamt Eintritt bezahlt. Die unerwünschte Einlage stand nicht auf dem Programm.

Gelassenheit oder rockige Eskalation

Manche Rockmusiker nehmen solche unvorhersehbaren Momente gelassen. Die besonders Routinierten machen das sogar zum Teil ihrer Show. Nur wer mit dem nicht Erwartbaren professionell umgeht, zeigt wahre Größe. Doch die professionelle Größe kann auch mal zu sehr beansprucht werden. Ein ganz schmaler Grat, bis die Drahtseil-Nerven reißen.

Andere werden echt stinkig. Wenn die Situation nicht von den Roadies oder der Security schnellstens abgeräumt wird, haben die Musiker ein ganz pragmatisches Problem. Wie sollen sie sich wehren und den Störenfried von der Bühne schmeißen? Einerseits haben sie beide Hände am Instrument; eine dritte Hand ist leider nicht vorhanden. Auf der anderen Seite müssen sie sich auf den Song konzentrieren, damit nicht das komplette Gebilde wackelt. Alles gleichzeitig kann aus simpel nachvollziehbaren Gründen nicht funktionieren.

Musikalische Allergie gegen das Anpacken der Instrumente

Ganz nebenbei, und das ist euch allen aus eigener Erfahrung und Überzeugung ohnehin bekannt: Musiker reagieren äußerst allergisch, wenn jemand ungefragt ihr Instrument antatscht. In solchen Augenblicken wird eine signalleuchtend rote Grenze überschritten. Kein Raum mehr für deeskalierende Debatten. Griffel weg oder es knallt. Das will sagen: In solchen Fällen wird die Luft besonders dünne. Auch der sanfteste Musiker entpuppt sich da schnell mal als Furie.

Besser nicht ausprobieren – lass‘ dich lieber fesseln

Und so sollten die einzelnen Clips in dem Video denn auch eine gewisse Abschreckung haben. Probiert lieber nicht aus, die Bühne zu entern. Das könnte schmerzhaft werden. Und wenn ihr zu den Labilen gehört, die sich in aller Euphorie schwer bremsen können, bittet am besten einen Freund, euch vorsorglich zu fesseln.

Promifaktor bis zur Kenntlichkeit entstellt

Lustig wird’s übrigens, wenn Stars sich selbst überschätzen und meinen, sie könnten anderen Künstlern die Show stehen. Kim Kardashian hat das mal bei Prince gemacht. Sie hielt sich für derart wichtig, dass sich einfach auf die Bühne stellte und nichts tat, außer dämlich in der Gegend rumzustehen. Prince war not amused. Aber das sind profilneurotische Differenzen, die Topstars lieber unter sich selbst ausdiskutieren sollten. Immerhin ist Kim nicht achtkantig von der Bühne geflogen.

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Wollte ihr noch mehr außergewöhnliche Situationen aus der Welt der Rockbühnen erleben, werft doch mal einen Blick hinter die Kulissen auf unseren Artikel zum Thema „5 Musik- und Band-Dokus, die du gesehen haben solltest!

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