Offener Brief an die EU

1000 Musiker kritisieren YouTube

YouTube

Auch die ganz großen sind dabei: Lady Gaga, Coldplay oder Ed Sheeran – sie alle haben keinen Bock mehr auf YouTube und beschweren sich in einem offenen Brief an den EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über die Video-Plattform.

Ihre Kritik ist deutlich: YouTube würde durch sein Gratisangebot die Arbeit der Musiker entwerten. Daher müsste Juncker „jetzt handeln“ und dafür sorgen, dass für Musiker und Rechteinhaber die gleichen Rahmenbedingungen im Internet gelten.

Die Kritiker, zu denen nicht nur Musiker, sondern auch Plattenfirmen gehören, beziehen sich dabei übrigens auf alle User Upload Services und vor allem die Tatsache, dass dort viele Songs gratis konsumiert werden können.

Zu den Unterstützern der vom Dachverband der Europäischen Musikverbände IFPI organisierten Aktion gehören Künstler aus 28 Ländern. Aus Deutschland sind zum Beispiel Clueso, Max Herre und Marius-Müller Westernhagen dabei.

Letztendlich geht es aber, wie so oft, um das liebe Geld. YouTube, so kritisieren die Musiker weiter, würde unberechtigt Werte abschöpfen, die eigentlich den Künstlern und Rechteinhabern zustehen würden.

Den vollständigen Artikel dazu findest du hier!

Keine Kommentare zu “1000 Musiker kritisieren YouTube”
  1. Peter Winkler

    Von vielen Musikern ist bereits die Lizenz des Liedgutes abgelaufen.Außerdem, verdienen diese großen Musiker sehr viel Geld durch Ihre Konzerte. und CDs . Wenn man für ein Konzert 60 ,- € im schnitt zahlt, ist das auseichend und für eine CD die neu ist 32,00 € . Die sollen mal schön leise sein. Der Junker von der EU bekommt von Deutschland genug Geld , soll er doch den Musikern kohle geben.

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