Gitarrist ohne Arme spielt Kryptonite von 3 Doors Down mit den Füßen

Es gibt keine Probleme; es gibt nur Lösungen

| Foto: extrahiert aus YouTube-Video

Musik kennt keine Grenzen. Weder regionale noch körperliche. Immer wieder beeindruckend ist es, was Menschen mit Handicap im wahrsten Sinne des Wortes auf die Beine stellen, um coole Musik abzuliefern. Hast Du keine Arme und Hände, nimmst du halt die Füße. Wie dieser Gitarrist, der „Kryptonite“ mit den Füßen auf seiner akustischen Gitarre spielt. Echt beeindruckend und beispielhaft, wie wir finden:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Musik kennt keine Probleme – nur Lösungen

Toleranz ist, wenn man nicht alles in Schubladen steckt

„3 Doors Down“ polarisiert. Immer wieder versuchen Kritiker, die US-amerikanische Band in Schubladen zu stecken, die ihr so überhaupt nicht schmecken. Angeblich zeigen sie sich negativ patriotisch. Dabei stehen sie lediglich dazu, auch für die in den Krieg gezogenen Militärangehörigen zu spielen. Dann wiederum werden sie von den Medien in eine Musikrichtung wie Post-Grunge eingeordnet, in der sie sich selbst überhaupt nicht wiederfinden. Die Band selbst sagt: „Es ist was von dem, was von dem. Ach, eigentlich ist es Rock’n’Roll.“

Musik machen trotz oder gerade wegen eines Handicaps

Für den Gitarristen, der ihren Song „Kryptonite“ mit den Füßen spielt, ist das alles offensichtlich überhaupt keine Frage. Für ihn steht diese besondere Toleranz im Mittelpunkt. Man muss im Leben nicht alles plattreden und in bürokratische oder ideologische Käfige zwängen. Der Gitarrist hat ein konkretes Handicap. Im fehlen die Arme und Beine. Na und? Er spielt auf seine ganz eigene Weise und zeigt damit eindrucksvoll, dass es keine Probleme, sondern nur Lösungen gibt.

Paradebeispiel für musikalische Toleranz und Lösungen

Und was er da inklusive Gesang abliefert, müssen die vermeintlich normalen Menschen erst mal hinkriegen. Seinem Publikum jedenfalls gefällt es. Und uns auch, und zwar sehr. Für uns ist dieser Gitarrist ein Paradebeispiel für den Unterschied zwischen Musiker und Musikant. Ein Musikant holt aus allem irgendwas raus. Eben auf seine ganz individuelle Art. Wenn auch du gerne Gitarre lernen möchtest, wirf doch mal einen Blick auf diese Tutorial-Serie, in der unser Till etliche Tipps für Einsteiger gibt.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Das könnte Dich auch interessieren: