Musikmesse 2016 Frankfurt: Der Kampf ums Überleben

Akustische und digitale Instrumente verschmelzen

Die diesjährige Musikmesse 2016 in Frankfurt zeigt, dass eine Verschmelzung von akustischen und digitalen Instruemten unumgänglich ist. Ganz besonders ist dies im Segment der Klavierbauer zu beobachten.

Obwohl Gitarre, Blockflöte und Klavier zu den beliebtesten Instrumenten der Deutschen zählen, werden in Deutschland nicht viele Klaviere neu gekauft. Da ein gutes Markenklavier bis zu 80 Jahre hält, besteht oft nicht die große Nachfrage nach einem neuen. Da wundert es nicht, dass rund 70 Prozent der Klavierfirmen ins Ausland gehen.

Das klassiche akustische Klavier war gestern

In so manchem Klavier steckt schon lange kein herkömmliches Klavier mehr, denn auch an den Klavierfirmen geht die Digitalisierung nicht vorbei. Auf der diesjährigen Musikmesse 2016 in Frankfurt dreht es sich nicht nur um Noten und klassiche Instrumente, sondern auch um Trends und Neuheiten.

seaboard

Digitalisierung ist dieses Jahr das Motto. Ein Digitalpiano, das sich wie ein Flügel spielen lässt, weil die Firma Bechstein ihre Anschlagtechnik eingebaut hat. Oder ein Keyboard namens SEABOARD, weil es die Touch-Technologie von Mobilegeräten verwendet. Die Tasten werden nicht nur angeschlagen, sondern erzeugen vielmehr unterscheidliche Klangeffekte, wenn man über die Tasten streicht.

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Spaß am Instrument wecken

Da will man doch gleich selbst in die Tasten greifen, und genau das ist neben dem geschäftlichen Zweck selbsterklärtes Ziel der Messe: Der Spaß am Instrument soll geweckt werden. Aus diesem Grund ist die Musikmesse 2016 in Frankfurt an allen Tagen für das Publikum geöffnet.

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